Wissenschaftliches Symposium Bayern - Böhmen - Österreich
21. Oktober 2023

Das bisher größtes Event fand am 21. Oktober mit dem wissenschaftlichen Symposium statt.

Dieses bildete gleichzeitig auch den Abschluss der Veranstaltungen um das Ortenburger Jubiläumsjahr 2023.

Im Nadelöhr des mittelalterlichen Handels zwischen Donau und Inn gründeten sich mit den Grafschaften Hals, Neuburg und Ortenburg sowie dem Hochstift Passau vier Kleinstaaten trotz ihrer drei mächtigen Nachbarn Bayern, Böhmen und Österreich. Um das Wechselspiel der Großen und die Gründungsgeschichte der Kleinen aufzuzeigen, nahmen die Vortragenden unterschiedliche Blickwinkel ein. Prof. Dr. Alois Schmid | Bayern Univ.-Doz. Dr. Adelheid Krah | Österreich Dr. Wilfried Hartleb | Neuburg Dr. Herbert W. Wurster | Passau PhDr. František Kubů | Böhmen Stefan Wild | Ortenburg & Hals Es war ein wissensintensiver Tag, der jedoch regen Erfahrungsaustausch ermöglichte und neue geschichtliche Einblicke gab. Dabei zeigte sich unter anderem, dass es über das gesamte 13. Jahrhundert hinweg ein Ringen aller Beteiligten, der drei Großen und vier kleinen Landesherren, um den Passauer Raum gab.


Wir bedanken uns an dieser Stelle auch recht herzlich bei Rudolf Drasch für seine Grußworte und den Einblick in die Herausforderungen der ehrenamtlichen Kreisheimatpflege sowie bei Prof. Dr. Franz-Reiner Erkens für die Moderation der Veranstaltung.

Kontakt

Irina und Hans-Georg Augustinowski
Bräuhausstraße 1
94496 Ortenburg (Söldenau)
webmaster@soeldenau.de

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  • Zugang zum Schloss

    Der Zugang zum Schloss ist nur im Rahmen von Veranstaltungen oder Führungen möglich. Bei Interesse kann man sich an uns, oder den Förder- und Kulturkreis Schloss Söldenau wenden.

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    Öffentliche Veranstaltungen werden durch den Förder- und Kulturkreis Schloss Söldenau, den Förderkreis Bereich Schloss Ortenburg, oder durch sonstige Veranstalter durchgeführt.

Bitte respektieren Sie unsere Privatsphäre

Leider muss darauf hingewiesen werden, dass das Schloss schlichtweg Privatbesitz ist. Wir wollen uns nicht einzäunen, und hoffen auf und bitten um Ihr Verständnis, dass eine Besichtigung ohne konkreten Anlass nicht möglich ist.

Das bedeutet auch - und es ist erstaunlich dass man hierauf hinweisen muss - dass wir es als unangenehm empfinden, wenn fremde Personen im Innenhof stehen, dort Fotos machen, Brautpaare sich auf der Terrasse einfinden um Bilder zu machen, etc..